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Pünktlich vor der Winterurlaubs-Saison hat der ADAC im Dachbox-Test 2013 acht aktuelle Produkte in umfangreichen Testläufen überprüft. Sowohl preislich als auch größentechnisch wählten die ADAC-Prüfer dabei Boxen des mittleren Segments aus. Am Ende konnten nicht alle Modelle überzeugen: Von „sehr gut“ bis „ausreichend“ waren alle Noten vertreten.
Platz eins im Gesamtranking belegt die Thule Motion 800. Neben ihrem hochwertigen und montagefreundlichen Befestigungssystem lässt auch die einfache Handhabbarkeit praktisch keine Fehlbedienungen zu. Zudem überzeugt die 460-Liter-Box mit einer hohen Crashsicherheit. Einziges (kleines) Manko: Beim Kältetest (minus 20 Grad Celsius) erlitt der Korpus der Dachbox einen Sprung.
Dicht dahinter folgen mit guten Noten die Hapro Traxer 6.6 und die Kamei 510. Bis auf leichte Schwierigkeiten bei der Befestigung (Hapro) und Abstriche beim Crashtest (Kamei) können beide Dachboxen von den Test-Ingenieuren durchweg empfohlen werden. Befriedigende Urteile erhalten die Modelle von Neumann, Atera, Cartrend und Rameder.
Auf einem computergesteuerten Schlitten müssen im ADAC-Test alle Dachboxen einen simulierten Crash bei einer Geschwindigkeit von 30 km/h überstehen. Hierbei darf sich einerseits die Dachbox nicht aus ihrer Halterung lösen, andererseits müssen alle Gepäckstücke sicher im Inneren der Box verbleiben.
Ein Kandidat im diesjährigen ADAC-Test, die Dachbox „Jetbag 70“, löste sich beim Crash aus ihren hinteren Befestigungspunkten und blieb lediglich an den vorderen Halterungen mit dem Grundträger verbunden. Auch beim ADAC-Fahrtest (Kurvenfahrten) konnte das Befestigungssystem nicht überzeugen: Die Box verrutschte seitlich. Aus diesem Grund wurde das Gesamtergebnis der von A.T.U. vertriebenen Dachbox auf „ausreichend“ herabgestuft.